Nach der sehr erfolgreichen Gründungsversammlung der Energiegenossenschaft Fürth, geht die Arbeit an diesem Projekt jetzt erst richtig los.
In den Vorstand wurden Uwe Gräss, Reiner Schank, Rudolf Weisang, Hans Tröß und Axel Haßdenteufel gewählt.
In den Aufsichtsrat wurden: Heinz Engels, Jochen Krück, Adam Piestrzynski und Heiko Stiltz gewählt.
Zum Aufsichtsratsvorsitzenden wurde Heinz Engels gewählt, sein Vertreter ist Jochen Krück.
Zum Vorstand der Energiegenossenschaft Fürth eG wurde Axel Haßdenteufel vom Aufsichtsrat bestellt. Uwe Gräss wurde vom Aufsichtsrat zum Vertreter des
Vorstandsvorsitzenden bestellt.
Im Arbeitskries sind folgende Bürgerinnen und Bürger tätig : Gaby Dilk, Thomas Dilk, Alex Picard, Christoph Hassel, Hans Jürgen Kuhn und Willi Woll.
In den nächsten Wochen werden folgende Arbeiten vom Vorstand, dem Aufsichtsrat und den Mitgliedern des Arbeitskreises Nahwärme Fürth begonnen bzw. erledigt.
Werden Sie MItglied in der Energiegenossenschaft Fürth eG , gemeinsam können wir unsere Wärmeversorgung für alle günstig gestalten.
Ihre Ansprechpartner sind der Vorstand, der Aufsichtsrat und die Mitglieder des Arbeitskeises Nahwärme Fürth.
Selbstverständlich können sich noch Bürgerinnen und Bürger die uns unterstützen wollen jederzeit bei uns melden und mitmachen.
Weitere Informationen sind im Internet unter den Seiten: www.ottweiler-fürth.de zu erhalten.
Axel Haßdenteufel
Vorsitzender
Energiegenossenschaft Fürth eG i.G.
13.11.12 Saarbrücker Zeitung
In Fürth haben 67 Bürgerinnen und Bürger eine Energiegenossenschaft gegründet mit dem Ziel, mit zwei Biogasanlagen Wärme für den Eigenbedarf zu produzieren. Vorsitzender der Genossenschaft ist der Ortsvorsteher von Fürth, Axel Haßdenteufel. > Seite C 3
Heinz Bier
Fürth. Mit dem Startschuss für die Energiegenossenschaft wurde zugleich der rechtliche Rahmen für die Realisierung des bislang größten Infrastrukturprojektes im Ostertalort geschaffen. Die Vorleistungen bis zur Gründungsversammlung hatte eine Projektgesellschaft erbracht, die Mitte September mit Ortsvorsteher Axel Haßdenteufel als Vorsitzendem, Uwe Gräß als seinem Stellvertreter und Alex Pickard als Kassierer gegründet worden war.
Zweck der Genossenschaft sind die wirtschaftliche Förderung des Projektes und die Betreuung der Mitglieder. Nach dem Satzungsentwurf, der in der Gründungsversammlung vorgestellt, hinterfragt und von den beiden Vorsitzenden der Projektgesellschaft erläutert wurde, kann jeder der Genossenschaft beitreten, unabhängig von einem Wärmeabnahmevertrag. Bisher zählt die Projektgesellschaft 67 Mitglieder, von denen 64 in der Mehrzweckhalle anwesend waren und die Satzung als Gründungsmitglieder unterzeichneten.
„Es ist nicht so selbstverständlich, dass an diesem Sonntagmittag so viele gekommen sind“, freute sich Versammlungsleiterin Gabriele Dilk über den Zuspruch der Interessenten. Nach Meinung von Bürgermeister Holger Schäfer ist die Nahwärmeversorgung in Fürth ein innovatives Projekt, das im Saarland seinesgleichen sucht. Lob vom Bürgermeister gab es für die Projektgruppe als „ein sehr gutes Beispiel für bürgerschaftliches Engagement“. Schäfer stellte in Aussicht, dass auch die Stadt Ottweiler der Genossenschaft beitreten werde, vorbehaltlich der Entscheidungen in den Ausschüssen und im Stadtrat. Ortsvorsteher Haßdenteufel bezeichnete die Gründung als „sehr wichtigen Schritt für die Zukunft von Fürth“. Man habe die einmalige Chance, so der Projektgruppenvorsitzende, mit zwei Biogasanlagen Wärme zu produzieren und damit könnte das kleine Fürth zum größten Bioenergiedorf in Deutschland werden.
Nach ausführlicher Diskussion des Satzungsentwurfs, der Annahme und der Unterzeichnung, fand die erste formelle Generalversammlung der Genossenschaft mit den Wahlen zum Vorstand und zum Aufsichtsrat statt. Dem Vorstand gehören Axel Haßdenteufel als Vorsitzender und Uwe Gräß als Stellvertreter sowie Rainer Schank, Rudolf Weisang und Hans Tröß mit noch zu bestimmenden Funktionen an. Den Aufsichtsrat bilden Vorsitzender Heinz Engels, sein Stellvertreter Jochen Krück, Schriftführer Adam Pieftrzynski und dessen Stellvertreter Heiko Stilz. Der fünfte Platz im Aufsichtsrat bleibt frei für einen späteren möglichen Vertreter der Stadt Ottweiler. Nächste Schritte nach dem Gründungsbeschluss sind die Prüfung der wirtschaftlichen Verhältnisse, die notarielle Beurkundung und die Eintragung im Registergericht sowie die Aufnahme im Genossenschaftsverband.
10.10.12 Saarbrücker Zeitung
der Biogasanlage
In Fürth stehen in Sachen Energie die Zeichen auf Grün. Eine Projektentwicklungsgesellschaft kümmert sich aktuell um die Vorbereitungen für die Nahwärmeversorgung aus Biogas. Dazu gehört, dass die Gründung einer Energiegenossenschaft vorangetrieben wird. Außerdem müssen Bürger informiert, Verträge ausgearbeitet und Investitionen gesichert werden. Rund 10 000 Meter Leitungen für das künftige Nahwärmenetz sollen im Ort verlegt werden. > Seite C 5
10.10.12 Saarbrücker Zeitung
Fürth will erstes Bioenergie-Dorf werdenProjektentwicklungsgesellschaft arbeitet derzeit an Businessplan, Wärmeliefervertrag und SatzungPer Faltblatt und Infoveranstaltung werden die Fürther über die Nahwärmeversorgung auf dem Laufenden gehalten. Die Bevölkerung wird befragt. Aktuell wird die Gründung einer Energiegenossenschaft vorbereitet.Von SZ-MitarbeiterHeinz Bier Fürth. Das Projekt Nahwärmeversorgung in Fürth geht zügig voran. Nachdem die Bevölkerung des Ortes in einem Faltblatt über die Vorzüge der Nahwärmeversorgung informiert worden ist, nach einer Fragebogenaktion im Ort, der Gründung eines Arbeitskreises Nahwärme mit Ortsvorsteher Axel Haßdenteufel an der Spitze und einer sehr gut besuchten Informationsveranstaltung in der Mehrzweckhalle (wir berichteten) wurde Mitte September als nächster Schritt eine Projektentwicklungsgesellschaft gebildet. Diese Institution ist erforderlich zur Gründung der Energiegenossenschaft Fürth, die später für den Bau und den Betrieb der Nahwärmeversorgung verantwortlich ist. Die Gründung einer solchen Genossenschaft ist aber auch notwendig, um die nächsten Schritte in dem Projekt gehen zu können, erklärt Ortsvorsteher Haßdenteufel. Zu ihren Aufgaben werden unter anderem die laufende Information der Bevölkerung, die Abschlüsse von Vorverträgen mit den späteren Nutzern, die Erstellung von Geschäfts- und Finanzierungsplänen sowie die Festlegung von Beiträgen und laufenden Kosten gehören. Dazu kommen die Verhandlungen mit Kreditinstituten zur Finanzierung des Gesamtprojektes sowie der Abschluss von Verträgen mit den Betreibern der Biogasanlagen zur kostenlosen Wärmebereitstellung. Zur Versorgung des Ortes mit Nahwärme ist der Bau einer Heizzentrale im Gewerbegebiet in der Weiherstraße erforderlich, von wo aus der Ort in zwei Bauabschnitten mit etwa 10 000 Metern Nahwärmeleitungsnetz erschlossen wird. Die Wärme kommt von zwei Biogasanlagen in Dörrenbach, die als Überschuss kostenlos zur Verfügung gestellt wird. An das Versorgungsnetz sollen aber nicht nur Privathaushalte, sondern auch öffentliche Einrichtungen wie Schule und Mehrzweckhalle sowie später auch das neue Seniorenzentrum angeschlossen werden. Derzeit laufen die Arbeiten an einem Businessplan, einem Wärmeliefervertrag und an einer Satzung für die Genossenschaft, die exakt auf den Ort abgestimmt werden muss, erklärt Haßdenteufel. Noch dieser Woche beginnen Finanzierungsgespräche mit Banken. Bisher sind 290 Fragebögen aus der Bevölkerung zurückgegeben worden. Somit sei man auf einem guten Weg, erklärt Haßdenteufel, aus Fürth das erste Bioenergie-Dorf im Saarland zu machen. |
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Nahwärme rechnet sich für die Bürger
Viele Bürgerinnen und Bürger in Fürth fragen sich derzeit, ob sich der Anschluss an die geplante Nahwärmeversorgung für sie rechnet. Mit welchen Anschlusskosten muss ich rechnen, wie hoch sind
die jährlichen Kosten, kann ich mir das leisten?
Zwar lassen sich in der jetzigen Projektphase die genauen Kosten und Preise bis auf den letzten Cent noch nicht ermitteln, doch die von der Stadt Ottweiler beauftragte Machbarkeitsuntersuchung
hat gezeigt, dass auf Basis der Interessensbekundungen, die vor Ort in einer Fragebogenaktion erhoben wurden, der Anschluss an eine Nahwärmeversorgung eine lohnende Investition in die Zukunft
ist.
Wie ist der Vergleich zwischen Heizöl und Nahwärme?
Nehmen wir ein Haus, das einen jährlichen Heizölverbrauch von rund 3000 Litern hat. Legt man einen Ölpreis vom August dieses Jahres von 0,92 Euro pro Liter zu Grunde und rechnet noch die
sonstigen Kosten wie für den Schornsteinfeger etc. dazu, dann ergeben sich Kosten in Höhe von 3.027 Euro im Jahr. Da viele Ölheizungen aufgrund ihres Alters nicht mehr effizient arbeiten
(schlechter Wirkungsgrad), können noch einmal bis 250 Liter Heizöl „verloren“ gehen. Der jährliche Wärmebedarf beträgt somit eigentlich nur 2750 Liter im Jahr, was bei einem Anschluss an die
Nahwärme einem Gegenwert von 2.180 Euro im Jahr entspricht, wie die Machbarkeitsstudie ergeben hat. Man spart bei einem Anschluss an die Nahwärme 847 Euro im Jahr.
Steht eine Neuanschaffung der Ölheizung ins Haus, steigt die Ersparnis auf 1.400 Euro im Jahr, da neben den Betriebskosten der Heizung auch die Anschaffungskosten und unter Umständen die
Finanzierung berücksichtigt werden müssen.
Diese Ersparnis hängt davon ab, wie viele Bürgerinnen und Bürger sich tatsächlich anschließen werden. Je mehr Bürgerinnen und Bürger mitmachen, umso so größer ist die Ersparnis für alle. Und wer
die Entwicklung des Heizölpreises in den letzten 5 Jahren verfolgt hat, der weiß, dass der Ölpreis nur eine Richtung kennt: nach oben. Auch wenn man nicht in die Zukunft schauen kann, so kann man
aber doch mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass die Heizkosten in den nächsten Jahren ansteigen werden.
Was kostet der Anschluss an die Nahwärme
Auch wenn zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht genau gesagt werden kann, wie hoch die Kosten für den Hausanschluss sein werden und diese auch individuell ermittelt werden müssen, kann man davon
ausgehen, dass man konservativ gerechnet mit bis zu 7.500 Euro einmalig rechnen kann. Das mag vielleicht für viele erstmal teuer erscheinen, aber eine neue Ölheizung kostet womöglich noch
mehr.
In diesen Kosten sind Geschäftsanteile Nahwärme (1.500 Euro) und Hausübergabestation inkl. Zuleitung und Einbau ins Haus (5.000 Euro) enthalten. In der Summe sind dies 6.500 Euro. Der Rest kann
für interne Kosten im Haus verwendet werden.
Müsste man zum Beispiel diese 7.500 Euro komplett über eine Bank finanzieren, ergäbe sich bei einem Darlehen über 10 Jahre und einem Zinssatz von 4,32 % effektiv jährliche Kosten von 888,- Euro
(unverbindliches Angebot der Sparkasse Neunkirchen). Stellt man diese Kosten der Einsparung von 847 Euro gegenüber, dann ist der Anschluss an die Nahwärme mit 3,42 im Monat und damit 41 Euro im
Jahr fast ein Nullsummenspiel, bis der Kredit getilgt ist. Müsste die Ölheizung gar erneuert werden, würde die man sogar Kosten in Höhe von 512 Euro im Jahr sparen.
Damit wird deutlich, dass die Umstellung auf die Nahwärme auch ohne eigenes Kapital lohnenswert ist.
Ausblick
Ob die Nahwärmeversorgung in Fürth jetzt kommt oder nicht, hängt ganz entscheidend davon ab, wie viele Bürgerinnen und Bürger ihre Häuser an diese Versorgung anschließen wollen.
Um es noch einmal deutlich zu sagen: die Ausgangs- und Rahmenbedingungen sind hervorragend. Es gibt ein innovatives Konzept, eine engagierte Dorfgemeinschaft und eine wirtschaftlich sehr
attraktive Alternative zum Heizöl. Die Bürgerinnen und Bürger aus Fürth sollten diese Zukunftschance nutzen - die Zahlen sprechen für sich!
Mehr Infos gibt es bei den Mitgliedern des Arbeitskreis Nahwärme in Fürth (Tel.: 06858/1337) oder bei der Stadt Ottweiler (Tel.: 06824/300836).
Ottweiler. Die Stadt Ottweiler hat einen Arbeitskreis "Nahwärme Fürth" ins Leben gerufen. Dieser trifft sich am Montag, 19. September, um 19 Uhr im Feuerwehrgerätehaus Fürth. Gäste sind Vertreter des Instituts für Zukunftsenergiesysteme (IZES), mit denen die Stadt zusammenarbeitet (Veröffentlicht am 07.09.2011)
Ottweiler. Die Stadt Ottweiler hat einen Arbeitskreis "Nahwärme Fürth" ins Leben gerufen. Dieser trifft sich am Montag, 19. September, um 19 Uhr im Feuerwehrgerätehaus Fürth. Gäste sind
Vertreter des Instituts für Zukunftsenergiesysteme (IZES), mit denen die Stadt zusammenarbeitet.
Im Rahmen der Dorfentwicklungsplanung zeigte sich, dass in Fürth großes Interesse an einer nachhaltigen Wärmeversorgung in Form eines Nahwärmenetzes besteht, heißt es in der Mitteilung. Im Juni gab es dazu eine Info-Veranstaltung. Zudem wurden Fragebögen an alle Bürger verteilt, von denen sich nach Angaben der Stadt bereits 20 Prozent zurückgemeldet haben. Im Arbeitskreis sollen unter anderem die ersten Ergebnisse aus der Fragebogenaktion und die Projektskizze zur Nahwärme-Versorgung in Fürth vorgestellt und besprochen werden.
Die Stadt Ottweiler erarbeitet zur Zeit ein integriertes Klimaschutzkonzept für die Stadt. Ziel ist, die Stadt sowie ihre vier Stadtteile bis zum Jahr 2050 klimaneutral mit Energie zu versorgen, heißt es abschließend. red
Infos bei Christoph Hassel vom Bau- und Umweltamt, Telefon (0 68 24) 30 08 36, Mail: umweltbeauftragter@ottweiler.de.
03.09.12 Saarbrücker Zeitung
zum Thema Nahwärmeversorgung
Ottweiler. Auf reges Interesse stieß eine Informationsveranstaltung, zu der der Arbeitskreis Nahwärmeversorgung Fürth in die Mehrzweckhalle des Ottweiler Ortsteils Fürth geladen hatte.
2011 ergab eine Untersuchung für Fürth, dass die Versorgung mit Nahwärme innerhalb eines Klimaschutzkonzeptes höchste Priorität besitze. Im Juni dieses Jahres gab die Stadt eine vertiefende Untersuchung in Auftrag.
Die Ergebnisse hiervon waren Bestandteil der Infoveranstaltung. Roman Hemmer vom beauftragten Ingenieurbüro GKM informierte über die geplante Bauphase, Entstehungskosten und Kosten/Nutzen-Vorteil für die Teilnehmer am Nahwärmeprojekt. Bisher haben laut Christoph Hassel vom Bau- und Umweltamt der Stadt Ottweile rund 290 Haushalte und Institutionen ihr Interesse bekundet. Laut Machbarkeitsstudie liegen die Gesamtinvestitionen bei rund 7,1 Millionen Euro. Die anfallenden Kosten je Anschlussnehmer liegen bei rund 7500 Euro. Kosten die sich angesichts einer prognostizierten Kostenrechnung von 0,08 Cent pro Kilowatt Wärme schnell amortisieren könnten.
,,Zwei benachbarte Biogasanlagen würden die Wärme im Grundlastbereich liefern“, erklärte Ortsvorsteher Axel Haßdenteufel. ,,Das ist schon ein sehr großer Vorteil. Die Spitzenlast würde dann durch Holzhackschnitzelanlagen ausgewiesen.“ Für Ortsvorsteher Haßdenteufel stehen nach der positiven technisch/wirtschaftlichen Machbarkeitsstudie alle Zeichen auf Grün. ,,Das Projekt Nahwärmeversorgung Fürth ist ein innovatives Dorfgemeinschaftsprojekt.
Wenn alle mitmachen, ist es für alle günstig und Fürth wäre zu 100 Prozent durch erneuerbare Energie mit Wärme versorgt. Wir wären das erste Energiedorf des Saarlandes.“ Rund neun Kilometer Rohrleitungen müssten für die Umsetzung verlegt werden.
Betrieben werden soll das Nahwärmenetz durch eine Genossenschaft in der jeder Wärmenutzer Mitglied und somit auch an Entscheidungen beteiligt wäre. Die Gründung dieser Energiegenossenschaft Fürth soll nun nach Vorstellung der äußerst positiven Machbarkeitsstudie am Samstag, 15. September, in der Mehrzweckhalle in Fürth stattfinden. Einen besonderen Dank richtete Ortsvorsteher Axel Haßdenteufel an den zwölfköpfigen Arbeitskreis Nahwärmeversorgung Fürth. Mehr Informationen findet man auch im Internet. ad
ottweiler-fuerth.de
Fürth. Seit etwa einem Jahr wird sehr intensiv der Bau einer Nahwärmeversorgung auf Basis erneuerbarer Energien in Fürth entwickelt und diskutiert. 2011 ergab eine erste Untersuchung für die ganze Stadt, dass die Versorgung mit Nahwärme im Rahmen eines Klimaschutzkonzeptes höchste Priorität hat (Veröffentlicht am 23.08.2012)
Fürth. Seit etwa einem Jahr wird sehr intensiv der Bau einer Nahwärmeversorgung auf Basis erneuerbarer Energien in Fürth entwickelt und diskutiert. 2011 ergab eine erste Untersuchung für die ganze Stadt, dass die Versorgung mit Nahwärme im Rahmen eines Klimaschutzkonzeptes höchste Priorität hat. Darauf aufbauend hat die Stadt Ottweiler im Juni dieses Jahres eine vertiefende Untersuchung beauftragt, um eine Konzeption für eine solche Nahwärmeversorgung auszuarbeiten und die wirtschaftliche Machbarkeit zu ermitteln. In diese Untersuchung eingeflossen sind unter anderem die Angaben der Bürgerinnen und Bürger, die in einer Fragebogenaktion von den Mitgliedern des Arbeitskreises Nahwärme im Ort erhoben worden sind.
Die Ergebnisse dieser Untersuchung und auch die nächsten geplanten Umsetzungsschritte möchte die Stadt Ottweiler zusammen mit dem beauftragten Ingenieurbüro und dem AK Nahwärme Fürth den Bürgerinnen und Bürgern vorstellen und mit ihnen diskutieren.
Die Veranstaltung findet am Freitag, 31. August, 19 Uhr, in der Mehrzweckhalle in Fürth statt. "Ich würde mich sehr freuen, bei dieser Informationsveranstaltung in Fürth möglichst viele Bürgerinnen und Bürger begrüßen zu dürfen, die sich über das für Fürth wichtige Zukunftsprojekt informieren wollen. Ein solches Projekt ist erfolgreicher und auch wirtschaftlicher, wenn es von der Dorfgemeinschaft getragen und unterstützt wird", so der Ottweiler Bürgermeister Hans-Heinrich Rödle. red
Für Rückfragen und weitere Informationen zu diesem Projekt steht Christoph Hassel vom städtischen Bau- und Umweltamt zur Verfügung: Telefonnummer (0 68 24) 30 08 36 oder per E-Mail unter umweltbeauftragter@ottweiler.de.
16.03.2012 11/12
Fragebogenaktion Nahwärmeversorgung Fürth ist im Endspurt
Fürth, die Fragebogenaktion Nahwärme Fürth läuft im Monat März aus.
Bisher haben knapp 300 Haushalte sich daran beteiligt. Ihr Interesse an der Nahwärme haben in unserem Ort bereits über 260 Haushalte bekundet. Dies ist schon ein tolles Ergebnis
und unsere Grundlage für die weiteren Schritte.
Wir werden jetzt, nach der Auswertung der Fragebögen die Machbarkeitsstudie, das ist die Berechnung für das Nahwärmenetz durchführen lassen. Zur Machbarkeitsstudie holen wir von 5 Firmen
Kostenvoranschläge ein. Dann können wir diese Studie so günstig wie möglich durchführen.
Ergebnis der Studie ist eine genaue Kostenberechnung des Projektes Nahwärmeversorgung Fürth, wir kennen dann die genauen Wärmepreise für unsere Dorfheizung.
Der Arbeitskreis Nahwärme steht selbstverständlich allen für Auskünfte und Informationen zur Verfügung, wenden Sie sich an die Mitglieder des Arbeitskreises.
Wer noch einen Fragebogen abgeben möchte, kann dies weiterhin bis bis Ende März machen.
Mitglieder der AK Nahwärme sind:
Reiner Schank, Heinz Engels, Rudolf Weisang, Heiko Stiltz Gaby und Thomas Dilk, Adam Piestrzynski, Alex Picard, Uwe Gräss, Jochen Krück, Katrin und Axel Haßdenteufel.
Wer noch einen Fragebogen benötigt kann Ihn bei allen Mitgliedern des AK Nahwärme Fürth jederzeit erhalten.
Abgabestelle für die Fragebogen ist das Büro des Ortsvorstehers Auf der Steige oder beim Ort Privat in der Forsthausstr. 4.
Alle Bürgerinnen und Bürger sind selbstverständlich zu den Arbeitskreissitzungen eingeladen. Die nächste Sitzung des Arbeitskreises Nahwärme findet am Montag den 26.03. um 19 Uhr
im Feuerwehrgerätehaus statt.
Axel Haßdenteufel
Ortsvorsteher Fürth